PRESSESTIMMEN ÜBER CELINA STADLER

Die Geselligkeit des gemeinsamen Musizierend

Bad Salzuflen (sie). Während heutzutage in Familien immer seltener musiziert wird, galt die klassische „Hausmusik“ über Jahrhunderte als gesellige Familienaktivität. Bei einem „Abend der Hausmusik“ (…) haben die Musiker Celina und Andreas Stadler nun unter Beweis gestellt, wie unterhaltsam das Zusammenspiel klassischer Instrumente auch heute noch sein kann.

„Die Kombination der beiden Instrumente, die wir hier hören, ist sehr selten und deswegen etwas Besonderes“ wies Gastgeberin Pfarrerin Steffi Langenau auf das Bratsche und Querflöte gestaltete Konzert hin. Das Musiker-Ehepaar nahm seine Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch sämtlicher Epochen der Musikgeschichte, vom Barock bis in die Moderne.

(…) Den Musiker gelang auf eindrucksvolle Weise, obwohl nur im Duett und nicht in großem Orchester, die Zuhörer von der puren Dramatik im einen Moment hin zu überschwänglichen Freude im anderen zu geleiten. (Lippische Landeszeitung)

Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis

Freising - (…) Ein noch selteneres Musikerlebnis war Johann Sebastian Bachs (1685 bis 1750) Suite C-Dur (BWV 1009) für Viola solo: Der so ganz eigene Klang der Viola, die meist als Begleitinstrument fast im wahrsten Sinn des Wortes nur die zweite Geige spielt, wurde durch Celina Stadler zum imposanten Erlebnis.

Zwischen rasanten Sätzen (…) und Gefühlvoll romantischen Sätzen war die gesamte Bandbreite musikalischer Ausdruckskraft vertreten. (Münchner Merkur - Andreas Beschorner)

Virtuos an der Viola

Freising - In einem Konzert, das ausschließlich der Viola gewidmet ist, wollen Celina Stadler (Viola) und Hisako Yoshikawa (Klavier) den Beweis antreten, dass für die gerne verkannte Viola äußerst reizvolle, hochvirtuose Werke existieren, die nur darauf warten, aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt zu werden. „Scheinbar ist die Bratsche nur eine größere Geige, einfach eine Quint tiefer gestimmt. Tatsächlich liegen aber Welten zwischen den beiden Instrumenten. Die Bratsche besitzt  eine eigenartige Herbheit, kompakt, etwas heiser, mit dem Rauchgeschmack von Holz, Erde und Gerbsäure.“ (G. Ligeti). (Münchner Merkur)

Konzertabend für Bratsche und Klavier

FREISING (gb) - Mozart liebte sie über alles, der junge Beethoven hatte sie neben dem Klavier zu seinem Lieblingsinstrument erkoren, der späte Brahms schätzte sie so sehr, dass er zwei Klarinettensonaten für dieses Instrument bearbeitete. Und dennoch fristet sie neben der strahlende Violine und dem sonoren Violoncello im Orchester oft ein Schattendasein und ihre Spieler sind gerne das Ziel ätzender Musikerwitze. Die Rede ist natürlich von der Viola, gemeinhin auch Bratsche genannt.

Dass für dieses Instrument in der Altlage auch großartige Solowerke entstanden sind, ist kaum bekannt. (…) Die beide Künstlerinnen (Celina Stadler (Viola) und Hisako Yoshikawa (Klavier)) interpretieren Kompositionen von Johann Nepomuk Hummel, Michail Glinka, George Gershwin und andere bedeutenden Kompositionen aus Romantik und Moderne. (Quelle: Stadt Freising)