CELINA STADLER

wurde in Cluj-Napoca, Rumänien geboren.

Mit 6 Jahren erhielt sie in ihrer Heimatstadt ihren ersten Geigenunterricht und mit 14 Jahren verliebte sie sich in den Klang der Bratsche und wechselte das Instrument. Mit 16 Jahren nahm sie als Mitglied des Kammerorchesters und des Folkloreorchesters des Musiklyzeums „S. Toduta“ Cluj-Napoca an mehreren nationalen (u.a. Arad, Tulcea, Cluj-Napoca - Rumänien) und internationalen (u.a. Bydgoszcz - Polen) Festivals teil.

Nach dem Abitur studierte sie Viola als Konzertfach in:

Rumänien (Akademie „G. Dima“ Cluj-Napoca) - dort auch Musikpädagogik

Österreich (Musikuniversität Mozarteum Salzburg)

Italien (Konservatorium „A. Scontrino“ Trapani)

Deutschland (Musikhochschule Detmold)

Zu ihren Lehrern zählten:

der rumänische Dirigent Emil Simon

und Mitglieder berühmter Streichquartette wie:

Cvartetul Transilvan (Marius Suarasan und Nicusor Silaghi)

Hagen Quartett (Reiner Schmidt und Lukas Hagen)

Nuovo Quartetto Italiano (Demetrio Comuzzi)

Auryn Quartett (Jens Oppermann und Stewart Eaton)

Als Ergänzung zu ihrem Studium:

nahm sie an mehreren Meisterklassen teil:

Festival „Allegro Vivo“- Horn, Österreich

- Prof. Peter Langgartner, Mozarteum Salzburg

Mühldorfer Sommerakademie, Deutschland

- Prof. Jürgen Geise, Mozarteum Salzburg

2. Sergiu Celibidache Festival - München, Deutschland

- Prof. Rony Rogoff, Juilliard School, New York

und war Stipendiatin des Programms Socrates/Erasmus.

Während ihres Studiums und ihrer Suche nach Qualität und Natürlichkeit im Musizieren hatte sie die Gelegenheit, unterschiedliche Kulturen (ost- und westeuropäisch) und musikalische Schulen (vor allem die Deutsche und die Russische Schule) kennen zu lernen.

Im Laufe der Zeit konnte sie wertvolle Erfahrungen sammeln:

europaweit (in Rumänien, Polen, Österreich, Italien, Deutschland, Schweiz, Luxembourg, Frankreich, England, Griechenland, u.a.)

und teilweise auf Großen Bühnen (wie Berlin - Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Edinburgh - Usher Hall, Salzburg - Großes Festspielhaus, Rimini - Auditorium della Fiera, Luzern - KKL, Wien - Musikverein, Athen - Odeon des Herodes Atticus, u.a.).

Sie spielte:

unter berühmten Dirigenten (u.a. Ivan Fischer, Franz Welser-Möst, Dennis Russell Davies)

und mit renommierten Solisten (u.a. Gerhard Oppitz, Benjamin Schmid, Alfredo Perl, Cordelia Höfer-Teutsch, Amanda Roocroft).

Sie wirkte mit:

als Mitglied in verschiedenen Jugendorchestern (u.a. Gustav Mahler Jugendorchesters,  Ensemble Crescendo, Salzburg - Österreich, Orchestre des Régions Européennes - Frankreich, Festivalorchester junger Künstler - Bayreuth, Internationale jungen Orchesterakademie - Pleystein, Detmolder Kammerorchester - Deutschland).

Sie war beschäftigt:

in Kammermusikgruppen und Barockensembles (in Rumänien, in Österreich als Mitglied der Salzburger Konzertgesellschaft und in Deutschland),

und als Aushilfe oder mit Zeitvertrag in professionellen Orchestern (u.a. Staatsphilharmonie „Transilvania“ Cluj-Napoca, Rumänische National Oper Cluj-Napoca, Ungarische Oper, Cluj-Napoca, Symphonieorchester Classica Cluj-Napoca, Symphonie-Orchester Bistriţa - Rumänien, Pro Musica, Salzburg - Österreich, Landestheater Detmold - Deutschland).

Den Feinschliff im Instrumentalspiel erhielt sie bei Prof. Mikhail Mouller, Detmold. Von ihm bekommt sie heute noch Rat für ihre kontinuierliche Arbeit zur Erweiterung ihres Repertoires, sowie Unterstützung für ihre Musikpädagogik.

Seit 2009 ist sie auch als Lehrerin für Violine und Viola tätig und hat in Bielefeld und Umgebung und in München und Umgebung unterrichtet.

Aktuell spielt sie in dem 2015 gegründetes Duo „Stadlers Hausmusik“ - Flöte und Bratsche (Andreas und Celina Stadler), und seit Februar 2018 gibt sie Konzerte mit der Pianistin Hisako Yoshikawa.